Aufruf Aktion für eine Radstraße zum Strandbad
Wir fordern die Rheingoldstraße und den Franzosenweg zu einer Fahrradstraße umzuwidmen, um die Sicherheit zu verbessern und einen umweltfreundlichen Zugang in dieses hoch frequentierte Freizeitgebiet zu gewährleisten.
Um auf dieses Anliegen aufmerksam zu machen treffen wir uns mit den Fahrrädern am 04.06.2023 um 13.00 Uhr – Neckarau West am Bio-Supermarkt.
Geplant ist eine Fahrradparade zwischen Neckarau – West und dem Strandbad.
Wir bitten alle Radfahrbegeisterten zu kommen und die Aktion zu unterstützen.
Der Freundeskreis Strandbad MASTRA fordert schon seit Jahren einen nachhaltigen, umwelt-freundlichen Verkehrszugang zum Strandbad.
Die Rheingoldstraße zwischen Neckarau-West über den Franzosenweg zum Strandbad ist in keiner Hinsicht fahrradfreundlich. In der Rheingoldsstraße ist das Überholen von Fahrrädern verboten – schon der geforderte Mindestabstand von 1,50 Meter kann von Kraftfahrzeugen nicht eingehalten werden; trotzdem wird ständig überholt. Der schmale gekennzeichnete Radstreifen bietet keinen Schutz, er erweckt eher den Eindruck hier dürfe der Fahrradfahrer überholt werden. Die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h wird fast nie eingehalten. Es kam schon zu gefährlichen Situationen und sogar Unfällen in Beteiligung mit Radfahr*innen.
Radfahren ist auf der Strecke zum Freizeitgebiet höchst gefährlich. Bei unserem Strandbadfest 2017 wurden in kurzer Zeit 200 Unterschriften dafür gesammelt und der Verwaltung übergeben. Die Verwaltung hat es bisher abgelehnt hier Verbesserungen für die Sicherheit der Radfahrer umzusetzen!
Die Strecke wird vielfach, insbesondere im Sommer, von den Besuchern des Stollenwörthweihers genutzt. Auf der Strecke liegen ebenso die Zufahrten zur Fohlenweide und zu den Kleingärten, sowie zu Waldorf- und Freizeitschule Viele jungen Menschen und Familien kommen mit dem Rad dorthin. Die Zufahrt zur Waldorfschule / Freizeitschule wird besonders von vielen Kindern befahren. Gerade Familien mit Kindern aus Neckarau und Almenhof müssen Umwege fahren um sicherer ins Freizeitgebiet zu gelangen.
An den Wochenenden wird das Strandbad stark besucht – oftmals sind die Aufsichtsbehörden wie Polizei und der KOD (Kommunaler Ordnungsdienst) völlig überfordert. Obwohl ein absolutes Parkverbot besteht wird wild an den Straßenrändern an der Zufahrt und am Franzosenweg geparkt. Ein Ausweichen auf der schmalen Straße ist aufgrund der parkenden Autos mit dem Rad nicht gefahrlos möglich.
MASTRA ist es ein wichtiges Anliegen diesen Zustand zu ändern!