Info unserer Mitgliederversammlung

Am 25.09.2024 fand eine erweiterte Mitgliederversammlung des Freundeskreises Strandbad Mannheim zum Thema Neubau am Campingplatz Strandbad statt.
Anwesend dazu waren auch der Fachbereichsleiter Sport und Freizeit und der für den Architektenwettbewerb koordinierende Architekt eingeladen.
Vorgestellt wurden in der Versammlung die 3 prämierten Entwürfe, sowie die zwei Entwürfe, die einen Anerkennungspreis erhielten. Vom Procedere her haben jedoch lediglich die drei prämierten Entwürfe die Möglichkeit realisiert zu werden, da das in einem standardisierten Verfahren mit vorgegebenem Ablauf durchgeführt wird. Eine letztendliche Entscheidung ist in 2025 vorgesehen, dann soll der entsprechende Entwurf dem Gemeinderat vorgestellt werden, der die Finanzierung beschließt. Realisierung wahrscheinlich in 2027/28.
Folgende Wünsche / Hinweise / Bemerkungen der Anwesenden wurden geäußert:
- Nutzung muss wie bisher möglich sein, d.h. ausschließlich Bistrobetrieb, überwiegend saisonaler Bistrobetrieb, keine Innengastronomie
- Bestuhlung flexibel auf der Rheinseite vor dem Gebäude
- Kein kostenaufwändiges Gebäude, damit möglichst die Pacht für das B istro niedrig angesetzt werden kann, damit Speise- und Getränkeangebot preiswert für die Bevölkerung angeboten werden kann.
- Rheinsicht und Platz auf Promenade nicht einschränken, d.h. keine Rampe auf der Rheinseite
- Nachhaltigkeit gewährleisten, wirtschaftliche und sozial angenommene Gebäudeerrichtung am Strandbad ist gewünscht
- auf dauerhaft geringe Pflege- Instandhaltungs- und Unterhaltungskosten achten (Überlegung zu Bauweise Materialien wie Holz/ Glas kann pflege- und wartungsintensiv sein), Langlebigkeit
- eher kleiner als zu groß bauen, evtl. Modulbauweise nutzen, Kosten und Nutzung in Einklang
- derzeitige Nutzungsfläche nicht ausweiten
- möglichst historisches Toilettenhaus erhalten
Wichtig war allen Teilnehmenden eine baldige Entscheidung, d.h. Genehmigung des Kostenrahmens durch den Gemeinderat und Startschuss für den Neubau. Es ist zu befürchten, dass die derzeitige marode Bausubstanz dazu führt, dass das jetzige Gebäude sehr schnell geschlossen werden muss.
Seitens der Verwaltung wird eine weitere Zusammenarbeit mit den bisherigen beratenden TeilnehmerInnen am Verfahren gerne gesehen. Es wird ausdrücklich gewünscht, dass auch MASTRA Überlegungen bei der Bearbeitung der 3 prämierten Entwürfe einbringt.